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Serviceprojekte

Während der Lünschen Mess veranstalten die Old Tablers Dortmund (OT 215) in Kooperation mit dem Round Table Dortmund (RT115) und dem Deutschen Kinderhospizverein (DKHV) e.V. (ambulanter Dienst Lünen) alljährlich das sog. Entenrennen. 2022 findet bereits das 16. Lüner Entenrennen statt. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderhospizverein (DKHV) e.V. (ambulanter Dienst Lünen) und dem Kulturbüro Lünen als Veranstalter der Lünschen Mess durchgeführt. Schirmherr ist der Bürgermeister der Stadt Lünen, Jürgen Kleine-Frauns.

Unter dem diesjährigen Motto „Ente gut - alles gut!“ schwimmen zum dritten Mal, jedoch erstmals mit Publikum, 20 Großenten, die von Jockeys aus den Reihen des Kanu- und Skiclub (KSC) Lünen e.V. gesteuert werden. Gesponsort werden die 20 Enten jeweils von einer Firma aus Lünen und Umgebung.

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Der Reinerlös wird wie immer vollständig an den Deutschen Kinderhospizverein (DKHV) e.V. (ambulanter Dienst Lünen), das Projekt „Raus aus dem toten Winkel“, das  NCL-Projekt „Kinderdemenz“ und andere unterstützenswerte Projekte gespendet.

(a) Der Deutsche Kinderhospizverein (DKHV) e.V. (www.deutscher-kinderhospizverein.de) begleitet und unterstützt Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien. Hauptanliegen ist die Begleitung der betroffenen Familien und ihrer Kinder. Dazu bildet der Verein ein Netz von betroffenen Familien, mit Anlaufstellen an verschiedenen Orten in Deutschland. Der ambulante Dienst Lünen hat sich mit dem Ziel gegründet, sich auch in Lünen und Umgebung für die Belange von Familien mit Kindern einzusetzen, die an unheilbaren, lebensverkürzenden Krankheiten leiden. Das Entenrennen 2017 wird in enger Kooperation der Old Tablers Dortmund (OT215), Round Table Dortmund (RT115) und dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. (ambulanter Dienst Lünen) durchgeführt. Darum ist der erste gute Zweck des Entenrennens 2017 die Verbesserung der Versorgungsstruktur für Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien durch den ambulanten Dienst Lünen des DKHV e.V.

(b) Das Schulprojekt "Raus aus dem toten Winkel" findet seit 2010 an 10 Lüner Grundschulen statt! Der Hintergrund: Jedes Jahr verunglücken Kinder tödlich im Straßenverkehr. Bei 4 von 6 Unfällen werden sie von rechts abbiegenden LKWs überfahren. Die Kinder befanden sich im toten Winkel – die LKW-Fahrer konnten sie NICHT sehen! Dies haben wir zum Anlass genommen, das Schulprojekt „Raus aus dem toten Winkel“ zu initiieren und an den Lüner Grundschulen bekannt zu machen.

Mitglieder von Old Table gestalten für Lüner Grundschulen ehrenamtlich einen Aktionstag, an dem auf dem Schulhof mit Hilfe eines großen LKW die Gefahrensituation im Straßenverkehr für die Schüler nachgestellt wird. Jeder Schüler nimmt auf dem Sitz des LKW-Fahrers Platz und lernt dessen Perspektive aus dem Führerhaus kennen. Denn kein Kind ist aus der Sicht des Fahrers zu sehen, obwohl sich in dem Moment eine gesamte Schulklasse im toten Winkel des LKW befindet.

Ziel des Schulprojektes ist es, Schüler für diese Gefahrensituation zu sensibilisieren und ihnen konkrete Tipps und Verhaltensweisen mit auf den Weg zu geben, um in Zukunft Unfälle zu vermeiden. Alle Lüner Grundschulen können sich für einen kostenlosen Aktionstag bei den Old Tablers Dortmund bewerben.

Der Reinerlös aus dem Entenrennen wird anteilig genutzt, um Broschüren und andere Druckmaterialien für die Schüler zu erstellen sowie mehrjährig eine Studentin mit der Organisation des Schulprojektes zu finanzieren. Der Bauunternehmer Willi Heimken stellt seit 2011 dankens-werterweise für viele der Aktionstage einen seiner LKWs zur Verfügung. Ebenfalls mit einem LKW unterstützt werden wir vom Gartenbaubetrieb Giesebrecht (Giesebrecht KG Garten & Pflanzen, Im Dorf 23, Lünen-Niederaden).

(c) NCL-Projekt „Kinderdemenz“: Eine weitere nationale Aktion des Round Table ist eine 2003 vom Round Table Dortmund initiierte Stiftung, die sich der Erforschung geeigneter Heilmittel zur Behandlung der seltenen Krankheit NCL (Neuronale Ceroid Lipofuszinose) widmet. Der Round Table Dortmund hat diese Stiftung ins Leben gerufen, weil das Patenkind eines seiner Mitglieder an NCL erkrankt ist. Zur Stiftungsgründung kamen durch bundesweite Aktionen aller 200 Tische sowie einiger Großspenden aus der Industrie knapp 500.000 EUR zusammen. Aktuell finanziert die NCL-Stiftung vier Forschungsstellen, darunter eine an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (www.ncl-stiftung.de).